Ulf Kvensler
Broschiertes Buch
Die Insel - einer kennt die ganze Wahrheit
Thriller. Niemand beschreibt die Schönheit Schwedens und die Abgründe der Menschen besser! Psychospannung vom SPIEGEL-Bestsellerautor
Übersetzung: Thiele, Sabine
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Ein glückliches Paar. Eine unverhoffte Reise. Und die bedrohliche Schönheit Gotlands.Mit Farbschnitt in limitierter ErstauflageAls Isak und Madde die Reise nach Gotland antreten, sind sie voller Zweifel. Wie wird nach Jahren des Schweigens das Wiedersehen mit Isaks Vater verlaufen? Der Vater, vor dessen Unberechenbarkeit Isak immer gewarnt wurde. Doch als das junge Paar auf der Insel ankommt, sind sie überwältigt von der Schönheit, die sie empfängt. Vor allem die makellose Eleganz des väterlichen Anwesens beeindruckt beide sehr - so sehr, dass sie alle Warnungen in den Wind schlagen. Sc...
Ein glückliches Paar. Eine unverhoffte Reise. Und die bedrohliche Schönheit Gotlands.
Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage
Als Isak und Madde die Reise nach Gotland antreten, sind sie voller Zweifel. Wie wird nach Jahren des Schweigens das Wiedersehen mit Isaks Vater verlaufen? Der Vater, vor dessen Unberechenbarkeit Isak immer gewarnt wurde. Doch als das junge Paar auf der Insel ankommt, sind sie überwältigt von der Schönheit, die sie empfängt. Vor allem die makellose Eleganz des väterlichen Anwesens beeindruckt beide sehr - so sehr, dass sie alle Warnungen in den Wind schlagen. Schließlich erwartet sie ein unvergesslicher Sommer. Während die schwüle Luft über Gotland aufsteigt und am Strand Cocktails serviert werden, nehmen die Spannungen in der Gruppe zu. Isak und Madde streiten sich immer häufiger, und lange verschwiegene Geheimnisse der Familie werden ans Tageslicht gebracht. Trotzdem ahnt niemand, welche unheilvollen Folgen die Vergangenheit auf die Zukunft aller Beteiligter wirklich haben wird ...
Niemand beschreibt die Schönheit Schwedens und die Abgründe der Menschen besser als Ulf Kvensler. Beste psychologische Spannung vom SPIEGEL-Bestsellerautor.
Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage
Als Isak und Madde die Reise nach Gotland antreten, sind sie voller Zweifel. Wie wird nach Jahren des Schweigens das Wiedersehen mit Isaks Vater verlaufen? Der Vater, vor dessen Unberechenbarkeit Isak immer gewarnt wurde. Doch als das junge Paar auf der Insel ankommt, sind sie überwältigt von der Schönheit, die sie empfängt. Vor allem die makellose Eleganz des väterlichen Anwesens beeindruckt beide sehr - so sehr, dass sie alle Warnungen in den Wind schlagen. Schließlich erwartet sie ein unvergesslicher Sommer. Während die schwüle Luft über Gotland aufsteigt und am Strand Cocktails serviert werden, nehmen die Spannungen in der Gruppe zu. Isak und Madde streiten sich immer häufiger, und lange verschwiegene Geheimnisse der Familie werden ans Tageslicht gebracht. Trotzdem ahnt niemand, welche unheilvollen Folgen die Vergangenheit auf die Zukunft aller Beteiligter wirklich haben wird ...
Niemand beschreibt die Schönheit Schwedens und die Abgründe der Menschen besser als Ulf Kvensler. Beste psychologische Spannung vom SPIEGEL-Bestsellerautor.
Ulf Kvensler, 1968 geboren, hat eine lange und erfolgreiche Karriere als Drehbuchautor, Regisseur und Showrunner hinter sich. Er begann als Komiker, hat aber in den letzten Jahren Dramen, Horror und Thriller geschrieben. Ulf Kvensler ist sowohl Schöpfer als auch Hauptautor zahlreicher Erfolgsserien. In Schweden ist er ein gefeierter Bestsellerautor, und auch in Deutschland eroberte er mit seinen Thrillern 'Der Ausflug' und 'Die Insel' sofort die SPIEGEL-Bestsellerliste.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: Brandmannen
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 396
- Erscheinungstermin: 11. Juni 2025
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 139mm x 38mm
- Gewicht: 468g
- ISBN-13: 9783328110880
- ISBN-10: 3328110887
- Artikelnr.: 72021054
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Trauer, Tod, Traumata, unsagbarer Reichtum oder ein Dasein im ständigen Dispo - alle dies vermischt Ulf Kvensler in einer doch sehr konstruierten, doch spannenden, wie temporeichen Handlung, angereichert durch die imposante Landschaft Fårös und dem Traum von einem menschenleeren Strand trotz kaltem Meerwasser.« karinhahnrezensionen.com
Gotland könnte so schön sein – wenn da nicht die Intrigen wären.
Isak hat durch einen Brand seine Mutter verloren. Sein Vater hatte daraufhin einen Zusammenbruch und Isak wächst bei seinem Großvater auf. Viele Jahre später nimmt der Vater den Kontakt zu …
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Gotland könnte so schön sein – wenn da nicht die Intrigen wären.
Isak hat durch einen Brand seine Mutter verloren. Sein Vater hatte daraufhin einen Zusammenbruch und Isak wächst bei seinem Großvater auf. Viele Jahre später nimmt der Vater den Kontakt zu Isak auf und lockt ihn mit einem unwiderstehlichen Angebot.
So richtig atemberaubend spannend ist das Buch nicht, es besticht eher durch die Frage: wie hängt alles zusammen und wie löst sich alles auf. Diese Frage sorgt dafür, dass man förmlich an den Seiten klebt. Wechselnde Perspektiven sorgen zusätzlich dafür, dass man ganz heiß darauf wird, was als nächstes passiert. Vor allem der vorweggenommene Strang, in dem Isak im Gefängnis sitzt, ist spannend und wirft Fragen auf. Die vielen Perspektivenwechsel sorgen stellenweise aber auch für Verwirrung. Träumt Isak oder ist es real? Vor allem das Ende ließ mich dann etwas ratlos zurück.
Isak fand ich als Charakter sehr schwach. Er lässt alles mit sich machen und wehrt sich nicht – teilweise wollte ich ihm zurufen „lass es“.
Das Buch lebt von überraschenden Wendungen. Irgendwie ist nichts so, wie man sich denkt. Wobei ich früh im Buch einen leisen Verdacht entwickelt habe.
Der Schreibstil ist flüssig und die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man immer schnell noch eins weiter lesen möchte.
Fazit: ein Pageturner der anderen Art.
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düsterer Schweden Thriller mit Psychospielchen und Mystery-Elementen
3,5 Sterne
Nachdem Isak mit 6 Jahren seine Mutter und seine kleine Schwester bei einem Brand verloren hat, lebt er bei seinen Großeltern, weil sein Vater sich nicht mehr um ihn kümmern kann.
Nach knapp 20 …
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düsterer Schweden Thriller mit Psychospielchen und Mystery-Elementen
3,5 Sterne
Nachdem Isak mit 6 Jahren seine Mutter und seine kleine Schwester bei einem Brand verloren hat, lebt er bei seinen Großeltern, weil sein Vater sich nicht mehr um ihn kümmern kann.
Nach knapp 20 Jahren meldet sich sein Vater wieder bei ihm und bittet ihn, mit seiner Freundin zu ihm auf die kleine Insel Fårö zu kommen, da er bald sterben wird.
Die Geschichte beginnt sehr langsam, man lernt Isak kennen, seine Freundin Madde, und erfährt einiges über seine Vergangenheit, jedoch lange Zeit nicht, wie genau er seine Mutter und Schwester verloren hat. Auch den tatsächlichen Grund dafür, dass er keinen Kontakt mehr zu seinem Vater Fredrik nach dem Brandunglück hatte, wird nicht wirklich aufgelöst. Die Begründung fand ich fadenscheinig.
Erst später kommt etwas Spannung auf, als Isak und Madde seinen Vater auf der Insel Fårö besuchen - aber es ist unterschwelliger, mystery Grusel: die Götterfiguren seines Vaters, die Masken an der Wand, und vor allem die richtig gruselige Haushälterin namens Barbro.
Das Haus und die Umgebung sind detailliert und lebendig beschrieben, man hat das Gefühl, vor Ort zu sein.
Auch in Bezug auf Madde hat man Fragezeichen, aber man kann es nicht benennen, es ist unterschwellig. Denn Madde ist freundlich und höflich und richtig verliebt in Isak. Manchmal hinterfragt man jedoch ihr Verhalten: Ist sie auf das Geld von Isaks Vater aus? Denn Geld hat dieser zuhauf und das zeigt er auch gerne.
Später wird es dann seltsam, denn Isaks Vater will, dass er betrunken mit dem Lamborghini nach Hause fährt, denn dann schenkt er ihm das Auto. Überhaupt wird ständig viel zu viel Alkohol getrunken; und auch Drogen werden verharmlost.
Und das ist nicht das einzige Psychospielchen des Vaters - erst gegen Schluss erfährt man alles über das Verhalten von Fredrik.
Leider konnte mich diese Begründung nicht überzeugen; auch weitere Dinge, besonders was den Brand betrifft, waren mir von Anfang an klar. Nur ein Detail konnte mich am Schluss wirklich überraschen. Dennoch konnte mich das Buch mit den Mystery-Elementen und der Auflösung nicht so ganz überzeugen.
Fazit:
Dunkler Psychothriller aus Schweden mit Mystery-Elementen; die Spannung kommt erst sehr spät und die Auflösung konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
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Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird
Nach dem ersten Roman von Ulf Kvensler „Der Ausflug“ ist dem schwedischen Autor mit diesem Buch ein weiterer rundum guter Thriller gelungen. Der Autor schafft es geschickt immer wieder …
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Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird
Nach dem ersten Roman von Ulf Kvensler „Der Ausflug“ ist dem schwedischen Autor mit diesem Buch ein weiterer rundum guter Thriller gelungen. Der Autor schafft es geschickt immer wieder Spannungsfäden aufzubauen um den Leser damit in die Irre zu führen. Es gibt so viele merkwürdige Ereignisse das man sich beim Lesen immer wieder fragt ist das echt oder passiert es nur in der Vorstellung. Es werden dem Leser immer wieder unerwartete Entwicklungen und Enthüllungen präsentiert. Das Buch ist in einer flüssigen und ansprechenden Schreibweise geschrieben, die Protagonisten entwickeln sich im Laufe der Geschichte mit ihren ganz eigenen Stärken und Schwächen. Bis zum Ende fragt man sich, was ist passiert, was wird passieren und wer ist schuld, oder eben nicht. Geld scheint auf jeden Fall Menschen dazu zu bringen Dinge zu tun die weit über einer normale Vorstellungskraft stehen. Lassen Sie sich als Leser darauf ein, reisen Sie nach Gotland, aber Vorsicht, die Idylle trügt. Fazit: Ein Thriller der eine echte Leseempfehlung verdient hat, ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Vielen Dank.
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Isak ist bei seinem Großvater aufgewachsen, nachdem seine Mutter und seine jüngere Schwester bei einem Brand ums Leben gekommen sind. Sein Vater konnte sich anschließend nicht um ihn kümmern. Als Fredrik sich nach etlichen Jahren bei seinem Sohn meldet, möchte Isak keinen …
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Isak ist bei seinem Großvater aufgewachsen, nachdem seine Mutter und seine jüngere Schwester bei einem Brand ums Leben gekommen sind. Sein Vater konnte sich anschließend nicht um ihn kümmern. Als Fredrik sich nach etlichen Jahren bei seinem Sohn meldet, möchte Isak keinen Kontakt zu ihm, denn sein Großvater hatte ihn stets davor gewarnt. Doch Fredrik hat einen Hirntumor und wird bald sterben, weshalb sich Isak von seiner Freundin Madde überreden lässt, seinen Vater zu besuchen, der sich eine Versöhnung wünscht. Großzügig übernimmt Fredrik alle Kosten und verspricht ihnen einen Urlaub bei sich auf Gotland. Tatsächlich ist er als zeitgenössischer Künstler wohlhabend und beherbergt und verköstigt sie in seinem luxuriösen Haus.
Nach einem entspannten ersten Abend zeigt sich schon bald eine aufdringliche Seite und die zunehmend düstere Stimmung wirkt sich auch auf die sonst so harmonische Beziehung zwischen Isak und Madde aus.
Der Roman zeugt von einem gemächlichen Spannungsaufbau. Zunächst geht es um den Alltag von Isak und Madde, die beide seit ungefähr einem Jahr in Småland zusammenleben. Isak verdient den Lebensunterhalt der beiden als Altenpfleger und hat ein enges Verhältnis zu seinem Großvater.
Erinnerungen geben sukzessive eine Erklärung, welche Familientragödie sich vor knapp 20 Jahren ereignet hat und was Isak bis heute in seinen Alpträumen belastet.
Die Spannung steigert sich, als Isak und Madde auf Gotland angekommen sind und sein Vater das Freizeitprogramm gestaltet. Einerseits zeigt er sich reuig und möchte sich vor seinem Tod mit seinem Sohn versöhnen. Auf der anderen Seite scheint er ein manipulatives Spiel mit ihm zu spielen, ist grenzüberschreitend und zeigt sehr deutlich, wie viel Macht und Einfluss er durch sein Geld hat.
Isak spricht als Erzähler den Leser direkt an und man fragt sich, was tatsächlich hinter der Einladung von Fredrik nach Gotland steckt und ob der Großvater Isak nicht umsonst vor seinem Vater gewarnt hat.
Daneben gibt es eine stumme, gruselige Haushälterin, die sich eigenartig verhält und auch Madde scheint etwas zu verbergen zu haben.
In einem zweiten Erzählstrang, der zeitlich später handelt, ist Isak im Gefängnis und muss sich einem psychologischen Test unterziehen. Welchen Verbrechens er beschuldigt wird, ist dabei nicht bekannt, was zur Frage führt, was auf Gotland letztlich passiert ist und welche Rolle das Trauma seiner Kindheit dafür spielen könnte.
"Die Insel - einer kennt die ganze Wahrheit" ist kein actiongeladener, sondern ein tiefenpsychologisch spannender Thriller, der von Manipulation und Kontrollverlust handelt. Er zeigt, wie schnell die Hemmschwelle unter Einfluss von Alkohol und Drogen sinkt und was Menschen in der Aussicht auf ein Vermögen bereit sind, zu tun. Es ist geradezu erschreckend, welchen Einfluss der Vater hat, der so lange im Leben seines Sohnes keine Rolle mehr gespielt hat. Dazu kommt aufgrund Isaks Paranoia und der unheimlichen Kunst des Vaters eine unheimliche düstere Atmosphäre, die in starkem Kontrast zu der Hitze und der Urlaubsstimmung auf Gotland herrscht.
Gut und Böse sind hier sehr plakativ, weshalb die Geschichte am Ende nicht grundlegend überraschen kann und das Ausmaß der Manipulation schon fast grotesk wirkt.
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Isak und Madde leben in einer kleinen Wohnung in Smaland, nahe Isaks Großvater, bei dem Isak nach einem tragischen Familienunglück, aufwuchs. Kurz vor dem geplanten Urlaub mit Madde erhält Isak einen Anruf seines Vaters, der ihn bittet, sich mit ihm auszusöhnen bevor er sterben …
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Isak und Madde leben in einer kleinen Wohnung in Smaland, nahe Isaks Großvater, bei dem Isak nach einem tragischen Familienunglück, aufwuchs. Kurz vor dem geplanten Urlaub mit Madde erhält Isak einen Anruf seines Vaters, der ihn bittet, sich mit ihm auszusöhnen bevor er sterben wird. Madde überzeugt Isak zu fahren und so brechen beide Richtung Gotland auf.
Die Geschichte wird aus Sicht Isaks erzählt in kurzen Kapiteln. Zwischendurch fließen Kapitel ein, die kurze Zeit in der Zukunft liegen. Die Geschichte findet am Ende aber zusammen. Ein nervenraubender Thriller, der Gänsehautmomente enthielt, aber insbesondere an die Psyche geht. Zwischendurch war mir nicht klar, wer die Wahrheit sagt oder wer wen manipuliert. Richtig klasse umgesetzt. Ich habe das Buch sehr gern gelesen und war nur binnen 2 Tagen mir den knapp 400 Seiten durch. Absolute Leseempfehlung
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Psychothriller voller menschlicher Abgründe
"Die Insel" ist ein atmosphärischer und düsterer Psychothriller, der Spannung bis zum Schluss verspricht! Der Plot ist genial konstruiert und gut nachvollziehbar. Eine Wendung folgt auf die andere, bis dann alle Puzzleteile an …
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Psychothriller voller menschlicher Abgründe
"Die Insel" ist ein atmosphärischer und düsterer Psychothriller, der Spannung bis zum Schluss verspricht! Der Plot ist genial konstruiert und gut nachvollziehbar. Eine Wendung folgt auf die andere, bis dann alle Puzzleteile an ihren Platz fallen.
Der Schreibstil ist feinfühlig, ruhig und bildhaft und versetzt einen sofort in die schöne Kulisse Schwedens. Doch diese Schönheit ist trügerisch...
Nach langer Zeit der Funkstille besucht Isak zusammen seinen Vater auf einer abgelegenen Insel. Schon zu Beginn des Buches wird klar: dieses Wiedersehen wird nicht gut ausgehen. Doch für wen genau? Der Besuch auf der Insel wird zu einer Abfolge von Psychospielchen und als Leser:in fragt man sich bis zum Schluss, was real ist und was nicht.
Fazit: volle Empfehlung für diese packende, überraschende Story mit faszinierenden Charakteren!
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Familiendrama trifft Psychothriller
Der neue Thriller von Ulf Kvensler, Die Insel – einer kennt die ganze Wahrheit, erschienen bei Pinguin im Juni 2025, entführt die Leser auf die schwedische Ostseeinsel Gotland. Einen Ort, der so idyllisch wie geheimnisvoll ist und zur perfekten …
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Familiendrama trifft Psychothriller
Der neue Thriller von Ulf Kvensler, Die Insel – einer kennt die ganze Wahrheit, erschienen bei Pinguin im Juni 2025, entführt die Leser auf die schwedische Ostseeinsel Gotland. Einen Ort, der so idyllisch wie geheimnisvoll ist und zur perfekten Kulisse für diese psychologisch dichten Spannungsroman wird.
Im Mittelpunkt steh Isak, ein junger Mann der ein bescheidenes und bodenständiges Leben in Småland führt. Dort arbeitet er in der häuslichen Pflege und lebt mit seiner Freundin Madde zusammen in einer kleinen Wohnung. Aufgewachsen ist er bei seinem Großvater Anders. Eines Tages wird Isaks Leben durch den Anruf seines Vaters Fredrik, einem der anerkanntesten und teuersten schwedischen Künstler, völlig auf den Kopf gestellt. Nach Jahren der Funkstille möchte der Vater wieder den Kontakt zu Isak herstellen. Dieser zögert kurz, doch schließlich bricht er gemeinsam mit Madde nach Gotland auf, wo Vater und Sohn sich nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder treffen. Schnell wird jedoch klar, dass es um mehr geht als nur familiäre Versöhnung.
Kvensler verwebt geschickt unterschiedliche Handlungsebenen und -stränge. So wechseln die Zeitebenen immer wieder zwischen den Ereignissen auf Gotland, einem traumatischen Kindheitserlebnis und Isaks späterem Gefängnisaufenthalt hin und her. Diese Perspektivwechsel bringt zusätzliche Spannung in den ohnehin fesselnden Plot und bis zum Ende ist beispielsweise nicht klar, welchen Verbrechens Isak beschuldigt wird.
Die Insel ist ein fesselnder Pageturner, der nicht nur durch seine psychologische Tiefe überzeugt, sondern auch mit einem Hauch von Mystik und einem Gespür für die dunklen Seiten der menschlichen Seele. Eine klare Empfehlung für alle Thriller-Fans, die komplexe Figuren und atmosphärische Settings schätzen.
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Außergewöhnliche Reise nach Gotland
Isak erhält nach Jahren der Funkstille einen Anruf von seinem Vater, der ihn um ein Wiedersehen auf Gotland bittet. Zusammen mit seiner Freundin Madde tritt er die Reise an, um den kommenden Sommer auf dem väterlichen Anwesen zu …
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Außergewöhnliche Reise nach Gotland
Isak erhält nach Jahren der Funkstille einen Anruf von seinem Vater, der ihn um ein Wiedersehen auf Gotland bittet. Zusammen mit seiner Freundin Madde tritt er die Reise an, um den kommenden Sommer auf dem väterlichen Anwesen zu verbringen. Die Geheimnisse der Familie führen zu mehr und mehr Unruhe, niemand ahnt welche Folgen noch warten...
Ein Roman, der in der Buchhandlung definitiv ins Auge sticht, den der grell gelbe Farbschnitt fällt direkt auf und auch der Titel und die Kurzbeschreibung sind in knalligen Untergrund eingepackt!
Der Einstieg in das Buch war mir ein bisschen zu langatmig und ich habe schwer in einen Lesefluss gefunden, obwohl der Schreibstil einfach ist, trotzdem eine schöne Wortwahl hat. Es fehlt lange an Spannung, welche auch immer wieder zwischendurch abflacht, mit unvorhersehbaren Twists aber wieder und wieder kurzzeitig Thrill einbringt.
Besonders die detaillierte Beschreibung Schwedens mit der weitläufigen Natur hat mich sofort in Erinnerungen an das idyllische Land und seine Geheimnisse versetzt! Der Autor Ulf Kvensler erweckt die Gegend um die Insel Gotland, sowie die Protagonisten des Buchs durch seine lebendige Art des Schreibens zum Leben. Er wechselt geschickt in den unterschiedlichen Zeitebenen und lässt den Leser nach und nach das große Ganze erkennen. Es fließt nicht Blut, wie in manch anderen Thriller sondern arbeitet viel mit manipulativen Taktiken der Menschen (z.B. Isaks Vater) um deren dunkle Seiten aufzuzeigen. Die Figuren sind alle facettenreich und wirken dadurch authentisch und tiefgründig in einigen Gedankengängen.
Leider fehlte mir für einen perfektes Lesevergnügen am Ende eine überzeugendere Erklärung für das Handeln gewisser Personen(um nicht zu spoilern).
Fazit: Für Fans von psychologischen Thrillern! Leider gefiel mir die Auflösung am Ende nicht zu 100% und der Beginn war mir zu langatmig!
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Spannend und atmosphärisch
„Der Ausflug“ von Ulf Kvensler hatte mich begeistert und auch sein neuer Thriller „Die Insel“ überzeugt. Worum geht es?
Als er sechs Jahre alt war, hat Isak seine Mutter und seine kleine Schwester bei einem Brand verloren. Sein …
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Spannend und atmosphärisch
„Der Ausflug“ von Ulf Kvensler hatte mich begeistert und auch sein neuer Thriller „Die Insel“ überzeugt. Worum geht es?
Als er sechs Jahre alt war, hat Isak seine Mutter und seine kleine Schwester bei einem Brand verloren. Sein Großvater hat ihn großgezogen. Denn sein Vater war dazu nicht in der Lage.
Nach vielen Jahren sucht Fredrik, ein berühmter Künstler, nun wieder den Kontakt zu Isak. Er ist unheilbar an Krebs erkrankt. Und so reisen Isak und seine Freundin Madde trotz Großvaters Warnungen nach Gotland.
Es kommt wie es kommen muss, der Vater drängt seinen Sohn zu Alkohol und Drogen. Und schon bald hat Isak Albträume, wird von der Vergangenheit eingeholt.
„Die Insel“ ist spannend und unterhaltsam. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Immer wieder sind Szenen aus Isaks Untersuchungshaft eingestreut. Wie konnte er in diese prekäre Lage kommen?
„Die Insel“ ist ein Slow Burner, der erst langsam Atmosphäre aufbaut, bis die Achterbahn dann richtig loslegt. Mit Figuren, in die man mit jedem Kapitel mehr emotional involviert ist.
Isak war mir sofort sympathisch. Er hat viel Empathie. Sein Vater dagegen ist ein skrupelloser Manipulator. Ein selbstverliebtes Ego-Monster. Hemmungslos und abgründig.
Eine Wendung jagt die nächste. Unerbittlich nähert sich die Geschichte dem Höhepunkt - bis zum überraschenden Ende. Eine Geschichte, die Erinnerungen weckt. Denn auf Gotland und in Visby war ich selbst schon mal.
Fazit: Ein echter Pageturner, genauso spannend wie „Der Ausflug“!
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Atmosphärisch und spannend
Worum geht’s?
Als kleiner Junge wurde Isak von seinem Vater verlassen. Er wuchs bei seinem Großvater auf und lebt inzwischen glücklich in einer Beziehung mit Madde, der Liebe seines Lebens. Bis sich nach Jahren des Schweigens sein Vater meldet und …
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Atmosphärisch und spannend
Worum geht’s?
Als kleiner Junge wurde Isak von seinem Vater verlassen. Er wuchs bei seinem Großvater auf und lebt inzwischen glücklich in einer Beziehung mit Madde, der Liebe seines Lebens. Bis sich nach Jahren des Schweigens sein Vater meldet und möchte, dass er ihn besuchen kommt.
Meine Meinung:
Bereits in dem ersten Buch, das ich von Ulf Kvensler gelesen habe, hat mich fasziniert, wie lebendig er die ganze Szenerie beschreibt. Und auch in „Die Insel – Einer kennt die ganze Wahrheit“ war ich sofort wieder mitten drin in der heißen, stürmischen, dusteren Landschaft Gotlands. Seinen Schreibstil empfand ich hier sogar als noch intensiver.
In dem Buch erzählt uns Isak von seinen Erlebnissen. Besonders gut gefällt mir, dass er mich als Leserin immer wieder direkt anspricht; dadurch wirkte alles näher und realer. Isak mochte ich. Er ist das, was man einen guten Kerl nennt. Auch sein Opa Anders ist sympathisch. Madde kam mir irgendwie nie wirklich nahe und seinen Vater konnte ich gar nicht einschätzen. Aber so richtig gruselig war Barbro – still und unheimlich.
Was mich besonders fasziniert hat, waren u.a. die Erzählperspektiven. Isak ist ein Guter, und dennoch gibt es immer wieder Kapitel, in denen wir bei ihm im Gefängnis sind. Allein schon dadurch herrscht immer eine Grundspannung, weil ja etwas passiert sein muss. Bloß was? Ansonsten ist der Thriller eher ruhig, aber irgendwie auch nicht. Mir ging das Buch so richtig unter die Haut. Ich habe es in zwei Tagen weggesuchtet. Immer tiefer wurde ich hineingezogen in die Geschehnisse. Perfekt hat der Autor Umgebung und Wetter mit eingebracht und dadurch noch mehr Atmosphäre und Spannung geschaffen. Was anfangs ein erwartungsvolles, eher harmloses Grundkribbeln war, wuchs sich schnell zu unheimlichen Verwicklungen aus. Ging es um Manipulation? Vielleicht. Um Drogen und Kontrollverlust? Auf jeden Fall. Aber auch Alpträume wurden mit eingebracht, die schrecklich real schienen. Oder es auch waren? Das Beste jedoch war der Schluss. So schade, so erschreckend, so grausam und so gruselig. Und immer die Frage: Wie konnte ich das nicht merken?, also aus Sicht der/des Betroffenen. Und Barbro! Absolut gruselig. Außerdem: Ist der Mörder jetzt ein Mörder, ohne ein Mörder zu sein? Was macht das aus einem Menschen? Trotzdem einen Mörder? Wie ich zu dieser Fragestellung komme? Lest das Buch! Von mir eine große Leseempfehlung, mir hat es total gut gefallen mit seinen schönen Szenerien und grausamen Einblicken und ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors!
Fazit:
Auch in „Die Insel“ erschafft Ulf Kvensler wieder wundervoll schaurig-schöne Szenerien, die die Atmosphäre des Buches unterstreichen und den Unterschied zwischen Gut und Böse, Schön und Grausam noch deutlicher herausstellen. Wir haben Perspektivwechsel, die eine Grundspannung dauerhaft aufrechterhalten. Tolle Charaktere. Grausame Szenen aber auch unvorhersehbare Wendungen und einen echten Knaller am Ende! Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht, besonders die alptraumhaften Darstellungen und Barbro hatten es in sich.
5 Sterne von mir und wenn ich nur an Barbro denke, bekomme ich Gänsehaut!
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